Der
KV nach EKG ohne die zugehörigen Teilelemente wird
automatisch ins Modul KV-Bearbeitung der Baukostenkontrolle
übernommen. Von diesem Augenblick an erfolgt die Bearbeitung
des KV über das Mutationswesen und der KV bleibt als
Referenzberechnung eingefroren.
Die
Benutzung der Elementkostengliederung als analytischen Kontenplan
in der Baukostenkontrolle findet so eine eindeutige Rechtfertigung.
Mehr - und Minderkosten erklären sich sehr viel einfacher
über die für jede Bauherrschaft verständlichen
Bauelemente als über Arbeitskategorien.
Die
voraussichtlichen Endkosten sind das Resultat der Bearbeitung
des Kostenvoranschlages durch den verantwortlichen Architekten
und Projektleiter, was ihm einen gewissen Interpretationsspielraum
lässt.
Die
Kostenanalyse und damit die Errechnung der Referenzwerte und
der Kenzahlen werden in der gleichen Form präsentiert
wie die Kostenschätzung, der Kostenvoranschlag und die
Preisdatenbank der Referenzwerte (PDR). Dies garantiert nicht
nur die absolute Durchgängigkeit des Systems, sondern
eröffnet die Möglickeit in jedem Stadium des Projektes
eine Analyse vorzunehmen und so über immer genauere Referenzwerte
zu vefügen.
Mit
der Integration der Endkostenabrechnung in die Preisdatenbank
der Referenzwerte (PDR) ist der Kreislauf geschlossen.
Die künftigen Schätzungen beruhen nun auf genauen
und aus der Praxis bezogenen Referenzwerten. Diese Datenbank
kann in Zukunft durch die Eingliederung neuer und Ausgliederung
alter Werte laufend den realen Gegebenheiten des Marktes angepasst
werden.
Die MEI-Methode verwaltet die Mehrwertsteuer separat. Alle
Werte und Preise gelten daher ohne Mwst.
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