KONTAKT
  FRANCAIS
  Batiweb.ch
METHODE
KOSTENERMITTLUNG
KOSTENKONTROLLE
DATENBANKEN
• Einleitung
• Rückschau, Ref.
• Preisindexe
• Branchenregister
• Bibliothek
• Lexikon
• Einleitung
• Parametrierung
• Kostenschätzung
• Kostenvoranschlag
• Einleitung
• KV - Verwaltung
• Verpflichtungskontrolle 1
• Verpflichtungskontrolle 2
• Baubuchhaltung
• Einleitung
• PDM Marktpreise
• PDL Lieferantenpreise
• PDR Referenzpreise
Baupreise

Une méthode d'évaluation et de gestion du coût des projets de construction, mise au point par des économistes de la construction


•   Rückschau  •   Bereich Projektmanagement   •   Bereich Bauökonomie   •   Wirtschaftlichkeitsstudien Architekturwettbewerbe

Rückschau

Die MEI-Methode ist ein Ergebnis praktischer Erfahrungen aus dem Bereich des Projekt - Management von Grossprojekten und von Dutzenden von mittleren und kleineren Bauprojekten. Das Bedürfnis nach Informatikinstrumenten stammt noch aus den siebziger Jahren und wuchs mit den zunehmenden Anforderungen an Projektleiter, Architekten und Generalunternehmer. Insofern ist die MEI - Methode eine Folge der Verfeinerung und der Effizienzsteigerung der bei den Planern eingesetzten Informatikmittel. Mit der Integration der Internet - Technologie wurde jetzt ein vorläufiger Höhepunkt gesetzt.

Schon für den Bau der 1. Etappe der ETHL in Lausanne in den Siebzigerjahren hat das vom Bundesrat ernannte Führungsgremium unter der Leitung der damaligen Eidgnössischen Baudirektion beschlossen ein Informatikprogramm für die Überwachung dieser komplexen Bauaufgabe einzuführen. Mit der Aufgabe betraut wurde unter der Leitung von Herrn Jean-Paul Aubert, Architekt EPFL, Herr Helmut Schoenenberger, Chef des Projektmanagements im Architekturbureau Zweifel, Strickler + Partner und eine von der IBB - Institut für Bauberatung Zürich zur Verfügung gestellte Equipe von Ingenieuren und Informatikern. Das von der IBB entwickelte Programm wurde in der Folge an das äusserst komplexe Umfeld dieses Grossprojektes angepasst. Es enthielt vor allem eine Baukostenkontrolle die in einer Projektstruktur mit 6 Objektgruppen und über 20 Objekten und Teilobjekten optimal eingesetzt werden konnte. Es enthielt ebenfalls ein Ausmasswesen das es gestattete die Akontoforderungen und Schlussrechnungen der Unternehmer automatisiert herzustellen. Und dies mit der damals noch verwendetetn Technologie der Lochkarten.

Das Aufkommen der Personalcomputer erlaubte es der 1982 von Helmut Schoenenberger als Projektmanagement - Gesellschaft gegründete LOCO-Projekte AG die erste Baukostenkontrolle, vorerst für eigene Zwecke, zu entwickeln und damit die Philosophie des evolutiven Bauprojektmanagement in die Praxis umzusetzen. Das Produkt wurde kurz darauf mit den Modulen Vertragsplanung, Devisierung und Bauleitung erweitert und unter dem Namen LOCOWARE kommerzialisiert. Diese Applikation wurde vor allem in der Westschweiz auf über 300 Arbeitsplätzen von etwa 180 Bauherrenvertreter, Architekten , Generalunternehmer und - planer eingesetzt. Es inspirierte darüber hinaus verschiedene Konkurrenzprogramme und gehört heute in der Schweiz zum Standardprogramm der meisten Softwareanbieter.

Die Herausgabe der Elementkostengliederung EKG durch das CRB zu Beginn der Neunzigerjahre gestattete es den bestehenden Programmen ein Modul Elementmethode nach den Vorlagen des CRB anzugliedern. Dies Applikation wurde denn auch vom CRB als eines der ersten Programme homologiert. Die Anwendung in der Praxis hat aber schnell die Ineffizienz dieses Programmes vor allem im Bereich der Erstellung von Kostenvoranschlägen aufgedeckt. Das Programm wurde daher abgeschrieben und nie auf den Markt gebracht.

In der Folge wurde die MEI-Methode konzipiert, durch Softwareprogramme untermauert und unter ständiger Anpassung an die neuen Technologien, weiterentwickelt. Der Einsatz bei der Ausführung von Planerleistungen im Bereiche der Bauökonomie ermöglichte es die Effizienz der Programme zu steigern, Datenbanken aufzubauen und schlussendlich die Möglichkeiten des Internet zu integrieren. Da kein plausibler Grund ersichtlich war während des Managementprozesses eines Bauprojektes von der Kodifikation nach EKG der Kostenermittlung in diejenige des BKP für die Kostenkontrolle überzugehen, wurde der Appliaktion eine Kostenkontrolle nach EKG beigefügt. So wurde die Kostenkontrolle zu einer aussagekräftigen analytischen Projektbuchhaltung. Daher wäre es nun wünschenswert den althergebrachten BKP zu überarbeiten und in eine operationelle Kodifikation umzuwandeln im Sinne etwa des von MEI vorgeschlagenen BBR - Baubranchenregister.

[Seitenanfang]

Referenzen

Die folgenden Arbeiten wurden in den Jahren 1972 bis 1997 unter der Verantwortung von Helmut Schoenenberger in den Bereichen Projektmanagement und Bauökonomie ausgeführt. Die damit gesammelten Erfahrungen zusammen mit der, in seinem Werk "Bauleitung" veröffentlichen, Methode von Professor Kunz vom Technikum Winterthur sind die methodologischen Grundlagen der EDV - Applikationen die von Helmut Schoenenberger konzipiert wurden.

Bereich Projektmanagement

Projekt Leistungen Grössenordnung
In Millionen CHF
ETHL - 1.Etappe - Lausanne
Gechäftszentrum UBS/SBS/BÖRSE, Genf
Verwaltungszentrum UBS
Tribag, Swissair, IATA, Genf
Verwaltungszentrum Swissair, Genf
Verwaltungszentrum IATA, Genf
Flughafen Erneuerung Catering, Genf
Oberstufenschulhaus Aubépine, Genf
Umbau Einkaufszentrum Lignon , Genf
Zentrum für Behinderte, Genf
Projektmanagement 1972 - 1978
Projektmanagement 1978 - 1982
Projektleitung Ausführungsprojekt
Analytische Projektbuchhaltung
Projektmanagement
Analytische Projektbuchhaltung
Projektmanagement
Kostenvoranschlag, Projektbuchhaltung
Projektmanagement
Analytische Projektbuchhaltung
450
400
120
240
115
35
12
50
6
40

Dazu kommt die Beteiligung an mehreren Projektmanagement - Teams für Grossprojekte in Deutschland, Frankreich, denVereinigten Staaten und im Mittleren Orient.

[Seitenanfang]

Bereich Bauökonomie
Die folgenden Leistungen wurden neben vielen kleineren mit Einsatz der MEI -Programme erbracht :

Projekt Leistung
Pensioniertenheim, Genf
Erweiterung Industriegebäude, La Chaux-de-Fonds
Simulatorengebäude, Waffenplatz Bière
Universitätsspital, Lausanne
Industriezentrum, La Chaux-de-Fonds
Psychiatriespital, Yverdon
Primarschule Allobroges, Genf
Nestlé Einabau 500 Arbeitsplätze, Vevey
Kaufmännische Schule, Genf
HTL - SchuleVallée de Joux, Le Sentier
Kantonales Arsenal, Yverdon
Zollgebäude, La Cure
Provisorium Thermalbad, Lavey-les-Bains
Kongresshaus FIPOI, Genf
Verwaltungsgebäude av. Tissot, Lausanne
Kostenvoranschlag
Kostenschätzung
Kostenvoranschlag
Kostenvoranschlag
Kostenschätzungen
Schätzungen, Kostenvoranschlag
Kostenvoranschlag
Kostenvoranschlag, Kostenkontrolle
Kostenvoranschlag
Schätzungen, Kostenvoranschlag
Grobschätzung
Kostenschätzungen
Grobschätzung
Schlussabrechnung nach EKG
Grobschätzung

[Seitenanfang]

Wirtschaftlichkeitsstudien Architekturwettbewerbe
Folgende Studien wurden zuhanden der Jury für die wirtschaftliche Beurteilung von Architekturwettbewerben und der Variantenwahl mit den MEI - Programmen erarbeitet :

Projekt Ortschaft Leistung
Kantonspolizeigebäude, 2. Etappe
Gymnasium Chamblandes
Berufslehrgebäude Nord Vaudois
EPFL, Nordquartier
Kontrollturm, Flugplatz Sitten
Autobahnrestaurant
Mehrfamilienhäuser
ETHL, ehem.Gebäude Architektur-Abt.
Psychiatrische Klinik
Überprüfung der sozialen Wohnbaupolitik
Lausanne
Lausanne
Yverdon
Ecublens
Sion
Bavois
Genf
Lausanne
Corgémont
Genf
Wahl 2 Varianten
Wahl 2 Varianten
Wahl 5 Varianten
Wahl 24 Varianten
Wahl 5 Varianten
Wahl 5 Varianten
Wahl 3 Varianten
Wahl 5 Varianten
Wahl 3 Varianten
Vergleichsstudie über 18 Mehrfamilienhäuser

[Seitenanfang]